Induktion verstehen

mit ITP.

Weil Wissen Wirkung hat.

Bei der ITP GmbH glauben wir: Wer Technik versteht, kann sie besser nutzen.

Deshalb liefern wir nicht nur Induktionssysteme – wir machen Induktion verständlich.

Von den physikalischen Grundlagen bis zur Anwendung in Ihrer Produktion erklären wir, worauf es ankommt: Frequenz, Feldstärke, Spulengeometrie, Prozessparameter.

Ob bei der Projektierung, der Schulung Ihrer Mitarbeiter oder der gemeinsamen Inbetriebnahme:

Mit ITP lernen Sie nicht nur, wie Induktion funktioniert - Sie erleben, was sie leisten kann.

Wie funktioniert Induktionserwärmung?

Induktionserwärmung funktioniert durch ein elektromagnetisches Feld, das Wirbelströme im Werkstück erzeugt. Diese Ströme führen zu einer gezielten, schnellen Erwärmung von innen heraus – kontaktlos und effizient.

Was ist Induktionstechnologie?

Induktionstechnologie nutzt elektromagnetische Felder zur berührungslosen Erwärmung von leitfähigen Materialien. Sie kommt in Industrieprozessen wie Härten, Löten, Schmelzen oder Vorwärmen zum Einsatz.

Was ist ein Induktionsgenerator?

Ein Induktionsgenerator erzeugt die benötigte Wechselspannung und Frequenz zur Speisung der Spule – er ist das Herzstück jeder Induktionsanlage.

Wie funktioniert das Einbringen von Induktionswärme?

Durch magnetische Kopplung wird die Energie kontaktlos in das Werkstück übertragen. Die entstehenden Wirbelströme erzeugen gezielt Wärme an der gewünschten Stelle.

Vorteile von Induktionsheizung

Induktionsheizung ist präzise, schnell, energieeffizient, sauber und automatisierbar. Sie ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung ohne direkten Kontakt zum Werkstück.

Warum Induktion statt Gasheizung in der Industrie?

Induktion ist deutlich energieeffizienter, sauberer, schneller und einfacher zu steuern als Gasheizungen – besonders bei präzisen und automatisierten Prozessen.

Wie schnell ist Induktionswärme?

Sehr schnell – die Erwärmung erfolgt innerhalb von Sekunden. Die exakte Geschwindigkeit hängt vom Material, der Leistung und der Spulengeometrie ab.

Induktion – wie gleichmäßig ist die Wärmeverteilung?

Die Wärmeverteilung ist sehr gleichmäßig, wenn Spule, Frequenz und Werkstück optimal aufeinander abgestimmt sind. Wissen und Erfahrung sind hier entscheidend.

Wie präzise ist Induktionsheizung?

Induktionsheizung ist äußerst präzise – durch exakte Steuerung von Frequenz, Leistung und Spulengeometrie lässt sich die Erwärmung zentelmillimetergenau kontrollieren.

Welche Materialien eignen sich für Induktion?

Leitfähige Materialien wie Stahl, Eisen, Kupfer, Aluminium und Messing eignen sich. Je höher die elektrische Leitfähigkeit und Permeabilität, desto besser die Erwärmung.

Induktionserwärmung bei Stahl – wie genau?

Stahl wird bei Induktion durch erzeugte Wirbelströme sehr gezielt erhitzt. Durch die Frequenzwahl kann man beeinflussen, ob nur die Oberfläche oder auch tieferliegende Bereiche erwärmt werden.

Was ist der Unterschied zwischen HF-,MF- und LF-Induktion?

HF (Hochfrequenz) erwärmt Oberflächen schnell und gezielt, ideal für feine Werkstücke. MF (Mittelfrequenz) dringt tiefer ins Material ein und ist für größere oder dickere Werkstücke geeignet. und LF (Niederfrequenz) für tiefes Erwärmen.

Welche Frequenz braucht meine Induktionsanlage?

Das hängt vom Werkstück und dem Prozess ab. Hochfrequenz (HF) eignet sich für dünne Schichten, Mittelfrequenz (MF) für mitteltiefe Erwärmung und Niederfrequenz (LF) für tiefes Erwärmen.

Welche Frequenzbereiche gibt es bei Induktionssystemen?

Typisch sind 1 kHz bis 400 kHz. Niederfrequenz für tiefe Durchdringung, Hochfrequenz für oberflächliche Erwärmung – je nach Anwendung wählbar.

Wie wird eine Induktionsspule berechnet?

Die Berechnung erfolgt basierend auf Geometrie, Materialeigenschaften, Frequenz und Zieltemperatur. Wichtig sind Windungszahl, Kühlung und magnetische Kopplung.

Welche Spulenformen gibt es für Induktion?

Es gibt Ring-, Kanal-, Innen-, Flach-, Pancake- und Sonderformen – je nach Bauteilgeometrie und Anwendung individuell anpassbar.

Wie lange hält eine Induktionsspule?

Bei guter Auslegung, richtiger Kühlung und regelmäßiger Wartung können Spulen viele tausend Zyklen überstehen – abhängig vom Einsatzfall.

Welche Kühlung braucht eine Induktionsanlage?

Je nach Leistung ist Wasserkühlung (offen oder geschlossen) üblich. Hochleistungssysteme benötigen häufig Kühlaggregate oder Wärmetauscher.

Kann ich Induktion in bestehende Anlagen integrieren?

Ja, viele Induktionssysteme lassen sich modular nachrüsten und mit bestehenden Automatisierungen oder Steuerungen (z. B. SPS) kombinieren.

Welche Sicherheitsmaßnahmen bei Induktion?

Abschirmung gegen elektromagnetische Felder, Kühlkreislaufüberwachung, Temperatur- und Strombegrenzung sowie Schutzabschaltungen gehören zur Standardausstattung.

Welche Normen gelten für Induktionsanlagen?

Unter anderem DIN EN 60519 (Sicherheit bei elektromagnetischer Erwärmung), EMV-Richtlinien, CE-Kennzeichnung sowie betriebsbezogene Arbeitsschutzrichtlinien.

Wie kann ITP Induktion automatisieren?

Durch Kombination mit Robotern, SPS-Steuerung und Temperaturregelung lassen sich Induktionsprozesse vollständig automatisieren.

Wie programmiert man eine Induktionssteuerung?

Die Programmierung erfolgt meist über Touchpanel. Parameter wie Zeit, Leistung, Frequenz und Temperaturgrenzen lassen sich individuell einstellen.

Welche Sensorik für Induktionserwärmung?

Typisch sind Pyrometer, Stromsensoren, Temperaturfühler und Induktionsstrom-Messsysteme – sie sorgen für exakte Prozessüberwachung und Steuerung.

Wie kann man Induktionsprozesse dokumentieren?

Mittels integrierter Datenerfassung (Temperatur, Zeit, Leistung), USB-Export oder Netzwerkprotokollen – für Qualitätssicherung oder Rückverfolgbarkeit.

Wie kann ich Induktion remote überwachen?

Durch Anbindung an Netzwerke (z. B. über OPC UA, MQTT oder Webserver) kann die Anlage aus der Ferne visualisiert, überwacht und parametriert werden.

Induktionssystem modular aufbauen, geht das?

Ja, moderne Systeme bestehen aus modularen Komponenten: Generator, Spule, Steuerung, Kühlung. Dadurch sind Erweiterungen und Anpassungen einfach möglich.

Welche Branchen nutzen Induktionstechnologie?

Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Werkzeugbau, Gießereien, Medizintechnik, Energie- und Elektrotechnik – überall, wo präzise und effiziente Wärme benötigt wird.

Noch Fragen zur Induktion?

Sie möchten mehr über unsere Technologie erfahren, haben konkrete Anforderungen oder wünschen eine persönliche Beratung?

Dann kontaktieren Sie uns gerne – wir sind für Sie da.

Titan M

Baujahr 2020

Quench/Temperline

Stäbe/Rohre Ø 16-65 mm

Bestückung

bla bla bla pro Stunde....

Erwärmung

bla bla bla pro Stunde....

Beispiel Härten

Härten

bla bla bla pro Stunde....

Abkühlung

bla bla bla pro Stunde....

Technische Details: Titan M

Leistung

Kapazität: 3 t/h

Installierte Leistung total: 1.200kW

Gesamtlänge: 60 Meter

Leistung Temperatur

Mindesthaltezeit Anlassen 20 sec.

Temperaturgenauigkeit: +-5K

Automatisierungsgrad

Vollautomatisches Belademagazin:

max Bündelgewicht 5 t

Kühlbett für bis zu 200 Stäbe

Qualitätsüberwachung mit Parameterdokumentation

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